10 häufig gestellte Fragen

Was ist ein B-Plan und wie liest man Ihn?

Der Bebauungsplan gibt vor wie und auf welche Art auf dem Grundstück gebaut werden darf.
Hier werden Parameter wie die Dachform, die Anzahl der Geschosse oder auch die bebaubare Fläche des Grundstücks angegeben.
In jedem Erstgespräch lesen wir den B-Plan gemeinsam mit Ihnen. So können wir anhand Ihrer Wünsche und Vorstellungen und den Vorgaben eine erste Idee entwerfen.

Worauf sollte ich bei der Auswahl meines Hausanbieters achten?

Die Auswahl eines geeigneten Hausanbieters ist in der Regel eine einmalige Entscheidung im Leben und bedarf intensiver Recherche.
Hier sollten Sie nichts überstürzen, sich Zeit lassen und mehrere Anbieter vergleichen.
Offenheit, Transparenz und die Bereitschaft, auf Ihre Wünsche einzugehen sind bereits im Vorfeld wichtige Eigenschaften.

Wichtige Indizien:

  • Aktive Baubegleitung
  • Besichtigungsrecht vor und während der Baustelle
  • Finanzielle Liquidität des Anbieters prüfen
  • Prüfen Sie Zertifizierungen und Siegel genau
  • Welche Bauzeit wird angesetzt (kann das bestätigt werden?)
  • Wie individuell können Ihre Wünsche umgesetzt werden?
  • Ist Ihr Ansprechpartner nur der Verkäufer oder werden Sie auch nach Abschluss weiterhin betreut?
  • Wer erstellt die Gesamtkosten für Ihr Projekt? (Baunebenkosten, Tiefbau etc.)
  • Wo sitzt der Architekt?
  • Können Anpassungen kostenneutral nach Unterzeichnung des Werksvertrags vorgenommen werden?

Auch ist hier Ihr Baugefühl ein wichtiger Faktor, da die Zusammenarbeit mit einem Hausanbieter auch immer eine Vertrauenssache ist.

Was sind Baunebenkosten?

Die Baunebenkosten sind immer die Kosten, die neben den Kosten für das Haus sowie das Grundstück anfallen.

Als groben Richtwert können Sie für die Baunebenkosten mit 15% des Hauspreises rechnen.

Welche Bestandteile machen die Baunebenkosten aus?

  • Notar- und Grundbuchkosten
  • Grunderwerbsteuer
  • Maklerkosten (Grundstück)
  • Baugenehmigung
  • Vermessungen, Bodengutachter, Erschließung und Statiker
  • Versicherungen
  • Tiefbauarbeiten
  • Hausanschlüsse
  • Pflaster/ Gartenarbeiten

Was kostet ein Fertighaus?

Einen Preis für ein Fertighaus zu nennen ist ohne grundlegende Parameter fast unmöglich. Wir planen und bauen jedes Haus für unsere Kunden individuell Ihrer Wünsche und Bedürfnisse. Ebenfalls gibt der Bebauungsplan an, auf welche Art und Weise gebaut werden darf.
In der Regel können wir nach einem ersten persönlichen Gespräch und der Vorlage des Bebauungsplans mit Ihnen eine erste unverbindliche Preisindikation abgeben.

Was bringt mir ein Niedrigenergiehaus?

Niedrigenergiehäuser werden ausschließlich über Ihren Heizwärmebedarf definiert.
Gerade im Hinblick auf Nachhaltigkeit und gesetzliche Vorgaben müssen Häuser immer effizienter werden.
Auf lange Sicht lassen sich mit einem Haus mit hoher Energieeffizienz die Energiekosten auf ein Minimum senken.
So erreichen wir aus einer Kombination von Heizsystemen und Photovoltaik die Stufen KfW 40 und KfW 40 Plus.
Bei der höchsten Stufe KfW 40 Plus steht Ihnen ab 01.07.2021 eine Förderung in Höhe von 37.500€ pro Wohneinheit zu.
Eine Beispielrechnung zu den verschiedenen Effizienzstufen wird Ihnen in einem Erstgespräch aufgezeigt.

Die 7 größten Fehler bei der Kostenplanung des Eigenheims

  • Ungenaue Planung
  • Kalkulation der Baunebenkosten
  • Zeit für Eigenleistungen zu knapp geplant
  • Mangelndes Fachwissen – lassen Sie die Planung vom Fachmann prüfen
  • Staatliche Zuschüsse werden nicht optimal genutzt
  • Es besteht kein sinnvolles Finanzierungskonzept
  • Externe Gewerke werden preislich nicht belegt, sondern nur mündlich zugesagt

Welches Heizsystem soll ich auswählen?

Wie der Wohnraum geheizt werden soll entscheiden Sie ganz frei nach Ihrer Vorstellung.
Hier gibt es die Möglichkeit der Fußbodenheizung, der klassischen Heizkörper, welche oder eine Belüftung mit Warmluft.

  • Fußbodenheizung (mittels einer Luft-Wasser-Heizung oder Wärmepumpe)
  • Belüftungsanlage mit Warmluft
  • Klassische Heizkörper (diese werden jedoch nur noch in den wenigsten Fällen verbaut z.B. im Keller)

Das Heizsystem richtet sich nach der KfW Stufe des Hauses und wird bei Bedarf durch eine Photovoltaikanlage erweitert.

Was kostet ein Keller?

Die Kosten für einen Keller richten sich nach den verschiedensten Parametern wie z.B. der Größe des Hauses oder der Lage des Grundstücks auf einem Berg oder im Tal.
Ebenso wie für das Haus können wir nach einem Erstgespräch eine erste Preisindikation für den Keller geben.
Die größte Rolle spielt hierbei die Auswertung des Bodengutachtens. Hieraus ergeben sich die verschiedenen Lastfälle der Feuchtigkeit und der Tragfähigkeit des Bodens.

Was sind die ersten Schritte auf dem Weg ins Eigenheim?

Neben dem Erwerb des Grundstücks und der Auswahl des richtigen Hausanbieters sind im Vorfeld einige Dinge abzuklären.

Details dazu finden Sie auf unserer Timeline „Meilensteine des Hausbaus„.